Shanty-Chor Cuxhaven

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...der etwas andere Shanty-Chor

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Weihnachten auf See in der Kugelbake-Halle

Der Shanty-Chor Cuxhaven lädt am Sonntag, 2. Dezember, 15.30 Uhr, wieder zu seiner traditionellen Veranstaltung "Weihnachten auf See" in die Kugelbake-Halle ein. Die Zuschauer werden ein Programm aus weihnachtlicher Musik und Liedern, die einen engen Bezug zur See und der Küste haben, erleben. Wiehnacht an de Waterkant" des Cuxhavener Komponisten Heinz Drossner wird ebenso wenig fehlen wie "Nix as Dütt" und "Weihnacht auf hoher See".

Sabine Lenz-Breuer und ihre ATSC-Tanzmäuse bereichern das Programm mit Tanzdarbietungen und natürlich auch mit der Weihnachtsbäckerei. Rudolf Martin erzählt von maritimen Ereignissen zur Weihnachtszeit. Der bekannte Cuxhavener Kapitän Helmut Brüning schildert seine Erlebnisse zu Weihnachten auf seinem früheren Schiff. Auch in diesem Jahr wird der Chor wieder ein Satelliten-Live-Telefonat mit einem Schiff führen. Vorgesehen ist ein Gespräch mit dem Forschungsschiff "Polarstern" auf der Fahrt zum Südpol. Als Zugabe erscheint in diesem Jahr auch der Nikolaus und bringt Geschenke für die kleinen Besucher.

Eintrittskarten für diese Veranstaltung sind an der Vorverkaufskasse des Veranstaltungszentrums, Telefon (0 47 21) 40 44 44, bei den Cuxhavener Nachrichten und bei der Niederelbe Zeitung erhältlich. (red/hwi)

Cuxhavener Nachrichten, red / hwi, 29.11.2018

CN-Artikel
Barka – Danke dem Shanty-Chor Cuxhaven

Rund 1.500 Euro fehlten am Ende noch, um den Frauen aus dem Dorf Sananga im westafrikanischen Burkina Faso, einem der ärmsten Länder unserer Welt, ihren Wunschtraum "Brunnen" erfüllen zu können.

Mit "Shanties for Africa" hat der Shanty-Chor Cuxhaven im August dieses Jahres in der Katholischen Pfarrkirche St. Marien den Bau des Brunnens schließlich ermöglicht. Das Benefizkonzert war ein rundherum gelungener Erfolg, ein kurzweiliges Programm, ein Abend mit Musik, Information und Foto-Impressionen aus Burkina Faso und Cuxhaven. Am Ende war die fehlende Summe zusammengekommen.

Auf diesem Weg dem Chor sowie natürlich allen Spenderinnen und Spendern nochmals ein großes "DANKE", ebenfalls an die Pfarrei, die mit ihrer Kirche einen wunderschönen Rahmen zur Verfügung gestellt hatte.

Im Oktober wurde der Brunnen nun eingeweiht und von den Frauen von Sananga mehr als dankbar in Betrieb genommen. 8.400 Euro mussten insgesamt aufgebracht werden, um 75 m tief zu bohren und so einen Pump-Brunnen zu installieren. Glücklicherweise hat gleich die erste Bohrung Wasser sprudeln lassen und somit weitere Kosten erspart, zum Beispiel, dass die Bohrfirma ein zweites Mal mit schwerem Gerät anrücken muss.

Wasser ist ein so unendlich kostbares Gut. In diesem heißen Sommer haben wir es ja auch hier ein wenig zu spüren bekommen. Die Frauen von Sananga haben Dank Wunschträume/Netzwerk für Mädchen- & Frauenprojekte e.V. an einem Alphabetisierungskurs teilgenommen und sich im Anbau von Salat und Gemüse anlernen lassen. Jetzt beackern sie 1 ha Land. Von den Einnahmen, die sie auf dem Markt erzielen, zahlen sie das Schulgeld für ihre Kinder und tragen wesentlich zum Unterhalt der Familie bei.

Ein Projekt, das Wunschträume/Netzwerk für Mädchen- & Frauenprojekte e.V. dringend weiterfördern möchte. Das Gelände soll demnächst eingezäunt werden, damit keine ungebetenen Gäste kommen, vor allem auch keine Kühe und Ziegen, die das junge Grün der Pflanzen gleich wieder abfressen. Laut Kostenvoranschlag beläuft sich die Einzäunung des Geländes auf rund 5.000 Euro. "Dass wir auch diese Summe zusammenbekommen werden…" ist sich Kathrin Seyfahrt, Gründerin und Vorsitzende des Vereins Wunschträume/Netzwerk für Mädchen- & Frauenprojekte e.V. sehr sicher - "Wunschträume lassen sich nicht immer gleich und sofort erfüllen, manchmal braucht man eben ein bisschen Geduld."

Nähere Informationen unter www.netzwerk-wunschtraeume.de

Kathrin Seyfarth, 18.11.2018

Danke an den Shanty-Chor Cuxhaven
Brunnen für Sananga
Brunnenbohrung
Brunnenbohrung
CN-Artikel
Volles Haus zum Zehnjährigen

Shanty-Chor Werdohl feiert Geburtstag mit mehr als 300 Gästen und einem Konzert

Vor zehn Jahren ist der Shanty-Chor Werdohl gegründet worden. Grund genug, diesen runden Geburtstag mit einem großen Fest gebührend zu würdigen. Hierfür hatten sich die Werdohler am Samstag mit dem Shanty-Chor aus Cuxhaven ein hochkarätiges Sängerensemble in das Restaurant Vier Jahreszeiten eingeladen.

Die Resonanz war groß und der Saal mit mehr als 300 Gästen so gut gefüllt, dass die Besucher auch auf das angrenzende Zelt ausweichen mussten. Von dieser positiven Rückmeldung zeigte sich auch Dieter Eckhardt als Leiter des Festausschusses überwältigt. Er, der auch Mitglied im Shanty-Chor Cuxhaven ist, hatte den Kontakt für dieses außergewöhnliche Gastspiel hergestellt.

Die Sänger von der Küste haben allein in diesem Jahr mehr als 70 Auftritte absolviert - und im Juni mit ihrem 50-jährigen bestehen selbst ein großes Jubiläum gefeiert. Ihre maritime Bühnenshow "Rote Laterne" führten die Cuxhavener in den vergangenen Jahren 320 Mal auf und erreichten damit rund 100.000 Menschen.

Eigentlich sollte nach der Vorstellung am 25. August in der ausverkauften Kugelbake-Halle in Cuxhaven Schluss sein: "Doch wenn Werdohl ruft, dann spielen wir die "Rote Laterne" auch 321. Mal", so Chorleiter Udo Brozio. Um dem Werdohler Chor und den Zuhörern ein maritimes Ständchen zu bringen und pünktlich im Sauerland einzutreffen, waren die Cuxhavener um 06:30 h mit dem Bus losgefahren.

Zuvor hatte Bürgermeisterin Silvia Voßloh die Gäste begrüßt und dabei die Vielfalt des Shanty-Chores hervorgehoben: "Sie sind der musikalische Botschafter Werdohls, der die Lieder des Lennestrandes in die Welt trägt." Und damit hieß es: Leinen los für den Auftritt der Lokalmatadoren. Als Hommage an ihre Gäste eröffneten die Werdohler mit "Weiße Segel vor Cuxhaven" und brachten danach Klassiker wie "Auch Matrosen brauchen eine Heimat" oder "My Bonnie lies over the Ocean" zur Aufführung.

Nach einer kurzen Umbauphase hatte dann der Shanty-Chor aus Cuxhaven seinen Einsatz. Zuänchst richtete Chorleiter Udo Brozio ein Wort an die Besucher: "Unsere Melodien von der Küste in dieser Landschaft singen zu dürfen ist schon ganz große Klasse. Ich weiß, wie schön Sie es hier haben." Jan Bühner übergab zudem als Vorsitzender der Sänger aus dem Norden ein Mitbringsel in Form von "meerbezogenen Leckereien" an die Mitglieder des Werdohler Chores. "Zudem freuen wir uns, dass ihr in den vergangenen zehn Jahren ein tolles Programm auf die Beine gestellt habt", so Bühner.

Dass auch mitgesungen und geschunkelt werden durfte, mussten die Cuxhaven und allen voran Udo Brozio als begnadeter Akkordeonspieler dem begeisterten Publikum nicht zweimal sagen. Spätestens gegen Ende des Konzerts hielt es die Besucher nicht mehr auf ihren Stühlen. Schön auch, dass das Programm spontan umgeworfen wurde und die Zugabe gar nicht erst erbeten werden musste ("Sie müssen nicht klatschen: das ist bereits die Zugabe"). Zum Abschied und mit der Liedzeile, dass irgendwann jedes Schiff einmal vor Anker gehen muss, schloss der Chorleiter mit den Worten: "Wir sehen uns in Cuxhaven oder in der Welt" und die Männer des Shanty-Chores marschierten im Spalier aus dem Saal.

Süderländer Volksfreund (Werdohl), Jari Wieschmann, 23.10.2018

Artikel Süderländer Volksfreund
Artikel Süderländer Volksfreund
"Shanties der Welt" begeisterten das Publikum

Shanty-Chor Cuxhaven unter der Leitung von Udo Brozio trat im Stadttheater auf

Kürzlich beeindruckte der Shanty-Chor Cuxhaven unter der Leitung von Udo Brozio mit seiner Veranstaltung "Shanties der Welt" im Stadttheater Cuxhaven. Es war die inzwischen vierte Veranstaltung dieser Art. Neben alten und auch neuen Shantys und Seemannsliedern gab es ein neues Rahmenprogramm, die Ausbildungsreise des Segelschulschiffes "Gorch Fock" vom 21. April bis zum 12. Juni 1970. Udo Brozio fuhr auf dem Schiff und hatte die Fahrt, die von Kiel bis zum Mittelmeer und zurück führte, in seinem Tagebuch festgehalten.

Hervorragend vorgetragen von Bernd Ganschow und Arno Seidler nahm das Publikum regen Anteil am damaligen Geschehen auf dem Segelschiff. Die Matrosen waren völlig unerfahren, es sollten ihnen auf der Reise die ersten "Seebeine" wachsen. Udo Brozios Tagebuch war schon beeindruckend, besonders, als von seinem Einsatz in 40 Metern Höhe im Mast erzählt wurde. Die Mannschaft setzte die Segel. In alten, früheren Seefahrerzeiten sangen die Seeleute Shantys, also die Lieder, die bei der Arbeit gesungen wurden und kräftig und urwüchsig im Ton sind. Ganz neue Lieder wurden vom Chor im Stadttheater vorgestellt, "Hanging Johnny" und "Shawnee Town".

Auch das gab es auf dieser Ausbildungsreise. Ein überforderter Matrose hatte sich aus einer höher gelegenen Hängematte übergeben. Das Schiff musste natürlich auch gepflegt werden, dann erwandelte sich die Mannschaft in wahre Putzteufel. Abends saßen die Männer am Oberdeck, um die Arbeitslieder der Seeleute anzustimmen. Wahrscheinlich auch die vom Shanty-Chor glänzend vorgetragenen "Essequibo River", "Whisky Johnny" und das Lied von der Meerjungfrau "Mermaid". Am 4. Mai 1970 erreichte die "Gorch Fock" Gibraltar und wenige Tage später Toulon. Dazu passend sang der Shanty-Chor Cuxhaven den französischen Shanty "Hardies le gar".

Ein Höhepunkt war Monaco. Fürst Rainier kam mit seinem Sohn an Bord und begrüßte die Crew. Monaco bleibt immer in Erinnerung, auch wegen des offiziellen Großereignisses, des Kadettenballs. Die Offiziersanwärter der "Gorch Fock" durften daran teilnehmen. Tage später hieß es : Feuer an Bord. Ein nachlässiger Sailor hatte eine brennende Zigarette weggeworfen, ein angesengter Fußboden blieb zurück. Zu diesem Geschehen sang dann von Bert Tuchscherer das Lied vom Feuer an Bord. Auch das "Gorch-Fock- Lied" passte als Untermalung, vom Chor gesungen und gesummt, ausgezeichnet zu diesem Vortrag im Stadttheater.

Mit "Sloop John B." und dem "Farewell Shanty" klang der schöne Konzertnachmittag aus. Das begeisterte Publikum dankte dem Shanty-Chor mit lang anhaltenden Applaus und Standing Ovations.

Cux-Kurier, ku / pm, 17.10.2018

Cux-Kurier-Artikel

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