Shanty-Chor Cuxhaven

Shanty-Chor Cuxhaven

...der etwas andere Shanty-Chor

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Ein Export-Schlager

Shanty-Chor Cuxhaven gastierte auf der schönen Insel Rügen

Der Shanty-Chor Cuxhaven trat kürzlich bei mehreren Konzerten auf der Insel mit dem Kreidefelsen auf. Der Cuxliner mit seinem Fahrer Torsten Maaß brachte die Chormitglieder mit ihren Damen und den förderden Mitgliedern zunächst nach Lauterbach, einem Vorort von Putbus.

Untergebracht wurde der Chor im 1817 erbauten Badehaus Goor, heute ein Hotel, das von dem Cuxhavener Gerd Raulff betrieben wird. Am nächsten Tag begab man sich zunächst nach Putbus und besichtigte Rügens im vorletzten Jahrhundert erbaute einzige Theater. Der Chor gab eine Gesangseinlage und war beeindruckt von der sehr guten Akustik im wunderschön restaurierten Theatersaal. Auf der Halbinsel Mönchgut thront hoch über der Ostsee ein von vielen hübschen Villen geprägtes Feriendomizil, das Ostseebad Göhren. Zusammen mit dem Shanty-Chor Prohn, "Prohner Hafengäng", und dem Shanty-Chor Sassnitz gab der Shanty-Chor aus Cuxhaven ein Konzert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. "Abschied vom Meer", "Jan Rebeck", "Mädels an der See" und "Hamburger Fährjung" waren einige Lieder, die begeisterten. Mit den von allen Chören gemeinsam gesungenen Lied von den Ostseewellen ging ein schöner Abend zu Ende. Einen Tag später trat der Chor in Sassnitz auf. Diese Stadt mit der klassisch-schönen Bäderarchitektur in der Altstadt lebt heute vom Fährverkehr und der Fischverarbeitenden Industrie.

Der Botschafter Cuxhavens sang auch in Juliusruh.

Vor dem Auftritt genossen die Chormitglieder während einer Schiffstour noch den imposanten Kreidefelsen, eine wirklich atemberaubende Landschaft. Der Chor aus Sassnitz hatte zu den Hafentagen eingeladen und hier sangen neben den Cuxhavenern auch die Fischlänner Seelüüd aus Ribnitz und natürlich die Sassnitzer. Anschließend ging die Fahrt weiter zu einem Auftritt in dem durch seine Strandhotels und Ferienanlagen bekannten Ort Juliusruh, beeindruckend dort auch der breite und lang gestreckte Strand. Auch hier begeisterte der Shanty-Chor aus Cuxhaven mit seinem Gesang und der hervorragenden Liedauswahl von Leiter Udo Brozio. Der Botschafter des Nordseeheilbades Cuxhaven hat auf Rügen viele neue Freunde gewonnen, es war ein grosser musikalischer Erfolg. Die Reise, die von Günter Brosowsky hervorragend organisiert wurde, wird unvergesslich bleiben.

Cux-Kurier, Herwig Witthohn, 30.07.2017

Cux-Kurier-Artikel
Cuxhavener Leute begeistern Regisseur

"Gestrandet": Dokumentarfilm über Persönlichkeiten an der Küste

Nach der Hälfte des Liedes unterbricht Filmregisseur Horst Herz die Mitglieder des Shanty-Chors. Frontsänger Wilhelm Mayensohn hat zu oft in die Kamera geguckt. In die Richtung sei in Ordnung, erklärt Herz. Aber stattdessen solle er lieber daran vorbeischauen. Dann geht es weiter: Der Shanty-Chor steuert zwei Lieder zu einem Kinofilm bei. Drei Kameras sind auf die Chor-Mitglieder gerichtet.

Draußen herrschen tropische Temperaturen. Auch im Vereinsheim ist die Luft schwül und feucht. Mehrere Licht-Strahler erhitzen den Raum zusätzlich. Anstrengend sei die Aufnahme für die Shanty-Chor-Mitglieder, erzählt deren Chorleiter Udo Brozio. Allerdings nur aufgrund der Gradzahl – und weil sie keine Kopfhörer aufhätten, um sich selbst zu hören. Daher ähnele die Arbeit einem Liveauftritt. "Wir haben so was ja laufend. Das machen wir mittlerweile eigentlich nebenbei", erklärt Brozio. "Aber wichtig ist das Produkt – was am Ende dabei herauskommt."

Das Produkt sind zwei Lieder für den Film "Gestrandet", den der renommierte Regisseur Horst Herz für das Kino und den Norddeutschen Rundfunk aufnimmt. Als "Liebeserklärung an Cuxhaven" bezeichnet Herz sein noch nicht ganz fertiges Werk. Im September soll der Dokumentarfilm auf die Leinwände kommen. Es sei in erster Linie ein poetischer und musikalischer Film. Darin porträtiert der 63-Jährige zahlreiche Personen Cuxhavens – von Musikern über Wattführer bis hin zu Seemännern.

"Es geht nicht um Konventionelles, sondern um Persönliches. Ich habe versucht, Menschen vor die Kamera zu holen, die Energie haben und andere begeistern. Ich brauche Typen, die andere mitreißen können", erklärt Herz. Bereits seit gut einem Jahr hält sich Herz nun schon in Cuxhaven auf. Vor einigen Jahren verliebte er sich bei Dreharbeiten zu einem anderen Film in die Küstenstadt. "Mir gefallen die Menschen hier. Ich treffe immer wieder Menschen, bei denen ich denke, sie haben etwas mit der Landschaft zu tun. Sie haben eine Verbindung zu diesem Ort." Das habe Herz nicht feststellen können in den drei Städten, in denen er bereits Portrait-Filme dieser Art gedreht hatte.

Vom jetzt auf gleich lernte Herz seine Protagonisten kennen. Oftmals ergab sich der Kontakt zum nächsten Darsteller über den vorherigen. "Ich habe ein Büro gemietet und dann geguckt, wo spannende Menschen sind. Ich bin einfach darauf zugelaufen." So kam auch der Kontakt mit dem Shanty-Chor zustande. Denn die Messe der Musiker befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Arbeitszimmer des Regisseurs im Alten Fischereihafen. Eines Tages lief er bei einem
Spaziergang an dem Vereinsheim vorbei und hörte die Stimmen, die ihn begeisterten und ins Gebäude zogen. Über die Musiker des Shanty-Chors schafft Herz wiederum den Übergang nach draußen – in die weite Welt von Cuxhaven. "Wir können froh sein, dass wir ihn haben und er sich so für Cuxhaven interessiert. Denn er könnte das ja auch überall sonst machen", sagt Brozio. Das Lob beruht auf Gegenseitigkeit. Reibungslos sei die Aufnahme abgelaufen. "Sehr gute Leute" mit "unheimlicher Energie" seien beim Shanty-Chor am Werk, findet Herz. Drei Durchgänge braucht der Regisseur. Nach vier Stunden sind zwei Songs im Kasten. Zuvor hatten sie bereits das Titellied "Übers Meer" eingespielt – mit 20 Mann. Lediglich von sich aus brachen die Musiker einige Male ab. Sie wollten das perfekte Ergebnis. Am Mikro waren sie schon echte Profis. Nun sind sie es auch vor der Kamera.

www.gestrandet.horst-herz.de

Cuxhavener Nachrichten, Joscha Kuczorra, 26.06.2017

CN-Artikel
Per Mausklick in die Shanty-Welt

Cuxhaven wird am kommenden Wochenende wieder zur "Shanty-Hauptstadt" - der traditionsreiche "Tag der Shanty-Chöre" steht vor der Tür. Wer sich vorab über den Veranstaltungsklassiker informieren will, dem sei der Internet-Auftritt www.tag-der-shanty-choere.de empfohlen: Unter dem Menüpunkt "Das Event" werden alle Shanty-Fans fündig, wenn sie wissen möchten, welcher Chor wann und wo auftritt und wie sich das Programm des maritimen Gala-Abends gestaltet. Aber auch die lange Geschichte des "Tags der Shanty-Chöre" kommt auf der von Christina Schimmel gestalteten Seite selbstverständlich nicht zu kurz.

Cuxhavener Nachrichten, Christian Mangels, 14.06.2017

CN-Artikel
Große Oper in der Hafenkneipe

Sänger und Komponist Peter Rabben als Überraschungsgast in der 316. "Roten Laterne"

Was gibt es Schöneres, als das Pfingstwochenende mit einem Fässchen Rum in der Hafenkneipe ausklingen zu lassen? Schafft keiner? Von wegen. In der "Roten Laterne" lassen sich die Mannen vom Shanty-Chor Cuxhaven nicht lange bitten. Und die zahlreichen Gäste in der gut gefüllten Kugelbake-Halle auch nicht. Allen voran "die munteren Mädels aus Stickenbüttel".

Moderator Peter Mordhorst, wie immer gut drauf, hatte für sie einen extra Gruß parat. "Macht’s euch gemütlich", rief er Cuxhavenern und Kurgästen aus sämtlichen Bundesländern zu. Das ließen sich diese nicht zweimal sagen, während auf der Bühne die Bude qualmte und die Kniescheiben beim Heuerbaas schlotterten. Schließlich sollte er innerhalb von zwei Stunden einen Schiffsjungen und einen Steward besorgen. Nach dem Motto "Mit Musik geht alles wie von selbst" sangen die schnapsgetränkten Stimmen einen Ohrwurm nach dem anderen. Mal melancholisch in Begleitung des Saxofons, wenn dem Seemann der Abschied schwerfällt. Mal zum Mitklatschen und Mitlachen über das, was auf St. Pauli so alles passiert. Gerade diese Vielseitigkeit – vom romantisch- ruhigen Sehnsuchtslied auf dem Meer bis zur Erfüllung der Träume auf einer Südseeinsel mit einer "swatten Deern" – ist die Stärke des Shanty-Chors. Und immer mittendrin Udo Brozio mit seinem Akkordeon.

Döntjes und Schrubbertanz

"Zwei Männer sind mit ihren Schaufeln zugange. Der eine gräbt ein Loch, der andere kippt es wieder zu." "Hatten die einen Streifschuss oder 'n Ei auf’m Dach?" "Nee, der Dritte war krank. Der sollte ein Bäumchen einsetzen." Die traditionelle Döntjesrunde fehlte genauso wenig wie die Putzkolonne mit dem Schrubbertanz. Da juckte es so manchen im Publikum mitzumischen. Und die Meerjungfrau – die ist infolge ihres Schwanzes nichts Halbes und nichts Ganzes. Aberglaube beiseite, es passierte zum Glück nichts Schlimmes. Dafür bereicherte Bruce Springsteen mit Woody Guthries "This land is your land, this land is my land" die Musikpalette.

Doch bis New Jersey musste es gar nicht gehen, Cuxhaven ist auch nicht zu verachten. "Hey, Mädels von der Waterkant, wir kommen übers weite Meer und lieben die Gefahr." Das Lied zur 100-Jahrfeier von Cuxhaven wurde von Opernsänger Peter Rabben geschrieben. Der saß als Überraschungsgast in strahlend weißen Anzug mitten im Publikum. Wie schön, dass er sein Lied als Ständchen live vom Shanty-Chor gesungen bekam. "Ich bin auch ein Fischkopp, geboren in Wilhelmshaven", lachte der Vollblutmusiker, bevor er seinen brillanten Tenor mit "Nessun dorma" (Keiner schlafe) aus der Oper "Turandot" von Giacomo Puccini erklingen ließ. Da war niemand müde, auch wenn es schon so langsam auf die Sperrstunde zuging, wie der Polizist verkündete.

Fast drei Stunden hatte die "Rote Laterne" geöffnet. So verstand jeder den gesungenen Wunsch "I wanna go home", ehemals von den Beach Boys. Doch keine Sorge: "Irgendwann gibt’s ein Wiedersehn"; spätestens am 43. "Tag der Shantychöre" am 17. und 18. Juni. (jt)

Cuxhavener Nachrichten, Joachim Tonn, 07.06.2017

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