Shanty-Chor Cuxhaven

Shanty-Chor Cuxhaven

...der etwas andere Shanty-Chor

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Das Freibad als Open-Air-Kulisse

Die dritte Auflage des "Open-Air der Blasmusik" im Langenaltheimer Freibad punktete nicht nur mit einem vielfältigen Musikprogramm, sondern auch mit blau-weißem Himmel und prächtiger Fackelscheinatmosphäre. Im Vorfeld stand Alfred Maderer als Bürgermeister und Leiter der gastgebenden Feuerwehrkapelle vor einer Grundsatzfrage. Dem Namen der Veranstaltung im puristischen Sinne treu bleiben oder neue Akzente zulassen? Der musikalische Rathauschef entschied sich für Letzteres. Und so gab es neben den Bläsern aus den Reihen der örtlichen Rothelme nicht nur die "Stadtkapelle Monheim" zu hören, sondern auch ungarische Tänze und den Shanty-Chor aus Cuxhaven zu erleben. Die Entscheidung kam bei den rund 500 Besuchern bestens an. Die wollten natürlich auch die tolle Abendstimmung im Freibad genießen, das bei Sonnenuntergang und danach bei Fackelschein und bunten Bühnenlichtern eine in der Tat bezaubernde Atmosphäre bereithält. Damit aber auch schon zu den ersten Klängen die Gäste herbeiströmten, gab es die "Happy Hour" in Sachen Eintrittspreise gleich zu Beginn.

Die Kinder stürzten sich auf die Hüpfburg, Eltern & Co nahmen an den Biertischgarnituren Platz und genossen bei Sonnenschein erst einmal die "Begrüßungs-Polka" der Feuerwehrkapelle Langenaltheim, die für den Auftakt sorgte. Beim "Marine- Marsch" wurde dann der "Anker gelichtet" (Maderer) und schon mal auf die Jungs von der Waterkant eingestimmt. Erst aber betonten die Musiker: "Wien bleibt Wien!" Eine Reihe "böhmischer Welthits" der Marke Ernst Mosch schloss sich an.

Als verspäteten Geburtstagsglückwunsch für Ursula Gräfin zu Pappenheim gab es den "Pappenheimer Marsch", dem sich ein romantisches Trompetensolo im Walzertakt anschloss. Bald darauf konnte Maderer dann den Shanty-Chor aus Cuxhaven im "schönsten Freibad ganz Bayerns" begrüßen. Erst im April hatte das Ensemble in der Mehrzweckhalle einen umjubelten Auftritt. Einen Gegenbesuch im hohen Norden gab es auch schon. Nun also ging es von dort wieder gen Süden. "Wir fühlen uns hier zu Hause!" so Chorleiter Udo Brozio. Wasser vor der Haustür gäbe es ja hier wie da - egal ob Freibadbecken oder Nordsee. Aber "das gute Wetter haben wir mitgebracht", fügte er hinzu.

Der Chor lud musikalisch zur Reise um die Welt, machte unter anderem am Shenandoah-Fluss und der von Freddy Quinn besungenen kleinen Insel halt. Kracher wie "Santiano" fehlten natürlich nicht, ebenso wie der weiße Sand und die Taschentücher in gleicher Farbe, mit denen seit jeher zuhauf den Matrosen beim Abschied nachgewunken wird.

Einen unvermuteten Augenschmaus bot nach dem Auftritt des Shanty-Chores eine ungarische Tanzgruppe. Sie war Teil einer 30-köpfigen Delegation aus Iszkaszentgyörgy, der Partnerstadt Pappenheims. Die Tanzpaare nutzten kurzerhand den Gehstreifen zwischen den Wasserbecken als exquisiten Laufsteg.

Einen Hingucker ganz anderer Art Iieferte im Verlauf des Abends dann ein "knallrotes Gummiboot", das zwar nicht rot war aber vor den Augen der Zuschauer zu Wasser gelassen wurde - natürlich zu den passenden Klängen des gleichnamigen Riesenhits, der auch heute noch partytauglich ist. Die Besucher feierten da gerne mit und ließen sich zugleich Hugo und Aperol Spritz, Schaschlik, Küchle, Steaksemmel und Rahmflecken munden. Für die Bewirtung sorgten die Feuerwehrkapelle sowie der Freibadkiosk.

Weißenburger Tagblatt, wt, 14.06.2016

Artikel Weißenburger Tagblatt
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Shanty-Chor Cuxhaven begeisterte in Bayern

Der Shanty-Chor Cuxhaven unter der Leitung von Udo Brozio trat kürzlich mehrmals in Bayern auf und wurde dort mit Begeisterung gefeiert. Der Regensburger Shanty-Chor hatte zum 5. Shanty-Festival eingeladen. Neben den Gastgebern nahmen dort noch der Shanty-Chor "De Klaashahns" aus Warnemünde und die Männer aus der nördlichsten Stadt Niedersachsens teil. Kirchen und Patrizierhäuser aus dem 13. und 14. Jahrhundert, wie man sie in dieser Form sonst nirgends nördlich der Alpen findet, prägen das Bild der einstigen Freien Reichsstadt Regensburg.

In dem voll besetzten Saal des Kolping-Kongress-Centrums trat der musikalische Botschafter unseres Nordseeheilbades mit bekannten Shantys und Seemannsliedern auf, auch mit einer Uraufführung: "Hey, Mädels von der Waterkant". Die Zuschauer waren vom Gesang des Chores von der Nordseeküste angetan und spendeten begeistert Beifall. Der Cuxhavener Chor nahm bereits am 1. Treffen des Shanty-Chores aus Regensburg, der jetzt gleichzeitig sein zehnjähriges Bestehen feierte, teil. Die drei Chöre verabschiedeten sich nach vier Stunden mit dem gemeinsam vorgetragenen Lied "Rolling home". Ein Teil des Cuxhavener Chores erlebte zusammen mit seinen mitgereisten fördernden Mitglieder am nächsten Morgen während eines Gottesdienstes im Regenburger Dom den unvergessenen Auftritt des berühmten Knabenchores "Regensburger Domspatzen".

Gegen Mittag ging die Fahrt weiter nach Langenaltheim, wo in der Mehrzweckhalle der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim unter Führung von Renate Prusakow einen Abend mit dem Titel "Von der Waterkant ins Frankenland" veranstaltete. Über 400 Zuschauer füllten die Halle, in der der Shanty-Chor Cuxhaven zusammen mit der Feuerwehrkapelle unter Leitung von Alfred Maderer für Stimmung sorgte. Die Sänger aus Cuxhaven absolvierten ein Programm, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Pappenheim ist den Cuxhavenern nicht gänzlich unbekannt, wird doch im Schloss Ritzebüttel an Feldmarschall Gottfried Heinrich zu

Pappenheim erinnert. In Ritzebüttel hatte er zur Zeit der Schwedenkriege sein Lager aufgeschlagen und dort Spuren hinterlassen. Die Cuxhavener Männer sangen sich in die Herzen der Zuschauer. "Shenandoah", John Cherokee", "Die Insel Niemannsland", "Santiano" und "Unter fremden Sternen" waren einige der musikalischen Hits, die der Chor vortrug.

Ehrengast dieser Veranstaltung war die bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Jens Papendick, Tenor im Cuxhavener Shanty-Chor, machte bei seinem Lied einen Kniefall vor der in der ersten Reihe sitzenden Präsidentin. Das Publikum war begeistert, auch die beliebte süddeutsche Politikerin freute sich über Papendicks Auftritt. Udo Brozio konnte mit seinem Chor sehr zufrieden sein. Die Zuschauer dankten dem Chor mit donnerndem Applaus. Und dann gab es noch einen weiteren Höhepunkt: Der 1. Vorsitzende des Shanty-Chores, Dr. Jan Bühner, ernannte die Initiatorin des Konzerts, Renate Prusakow, zum Ehrenmitglied des Chores.

Am nächsten Tag gab der Cuxhavener Chor im Beisein des 1. Bürgermeisters Uwe Sinn und der 91-jährigen Gräfin Ursula zu Pappenheim ein Konzert auf dem Pappenheimer Marktplatz. Zum Abschluss der Tour durften die Cuxhavener einen Gottesdienst in der einzigartigen Pappenheimer Weidenkirche begleiten. Diese besteht nur aus in die Erde gesteckten Bündeln von Weidenruten. Passend zum Gottesdienst trug der Chor sanfte maritime Lieder vor. Der Chor, die mitfahrenden Frauen und die fördernden Mitglieder bedankten sich bei Günter Brosowsky, der diese Reise wieder vorzüglich organisiert hatte. Die Pappenheimer lieben offensichtlich "ihren" Shanty-Chor, denn bereits am 10. Juni singen die Männer aus Cuxhaven wieder in Pappenheim, dann bei einem zünftigen "Open-Air-Konzert" mit bayerischer und maritimer Musik.

Cux-Kurier, Peter Mordhorst, 25.05.2016

Cux-Kurier Artikel
Impressionen von der Chorreise nach Regensburg

Am 08.04.2016 brach der Shanty-Chor Cuxhaven gemeinsam mit seinen treuen Fans auf zu einer mehrtägigen Chorreise nach Regensburg und Pappenheim. Die geplanten Auftritte u.a. in der außergewöhnlichen Weidenkirche und bei der Feuerwehrkapelle Langenaltheim unter dem Motto "Von der Waterkant ins Frankenland" waren ein voller Erfolg.

Wolfgang und Marianne Fahl haben die Reise im Bild festgehalten und die Fotos für die Galerie zur Verfügung gestellt inklusive Dokumentation und Erläuterung. An dieser Stelle ein dickes DANKE dafür!

Viel Spaß beim Stöbern direkt hier in der Galerie:
Chorreise


cs, 24.05.2016

Ein Mix aus Polka, Freddy Quinn und Ernst Mosch

Gelungene Mischung aus Seemannsliedern und bekannten Melodien kam bei den rund 400 Besuchern in der Mehrzweckhalle sehr gut an

Langenaltheim (ley) - Shanties sind eigentlich bis ins 18. Jahrhundert zurückreichende Arbeitslieder der Matrosen. Dass die Musik auch konzerttauglich ist, bewies der Shanty-Chor Cuxhaven nun bei einem Auftritt in der Langenaltheimer Mehrzweckhalle zusammen mit der Feuerwehrkapelle des Ortes.

Zu Beginn ging es aber nicht "Von der Waterkant ins Frankenland" (wie der Abend überschrieben war), sondern gleich noch weiter südlich ins Burgenland mit einer Polka von dort. Mit einem Marinemarsch trug man dann dem Umfeld der Gäste Rechnung und entführte nach romantischen Klängen einer Träumerei in die Zeit der Weimarer Republik und ihres Starkomponisten Werner Richard Heymann, der wiederum zu einer Nacht in Monte Carlo einlud.

Alfred Maderer konnte die rund 400 Gäste samt Shanty-Chor bei dem Doppelkonzert in Doppelfunktion begrüßen - als Bürger- und Kapellmeister. Nach einem musikalischen Abstecher in die Schweiz durften dann die Jungs aus Cuxhaven die Bühne entern. Ein musikalischer Gegenbesuch, denn vor gut zwei Jahren war das Langenaltheimer Ensemble im hohen Norden zu Gast.

Die Verbindung der beiden Regionen liegt in der Person des Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim. Der hatte einst im Schloss Ritzebüttel in der Stadt an der Nordsee-Elbmüdung residiert. Von dort aus "wollen wir ein bisschen über den Deich schauen", kündigte Udo Brozio, der Leiter des Chores, an.

Mit Klassikern wie "Shenandoah" wusste das Ensemble ebenso zu überzeugen wie mit "Alabama John Cherokee", mit dem der Chor einen ordentlichen YouTube-Hit hatte. Auch "Santiano" als Neuklassiker des Genres durfte natürlich nicht fehlen. Ein Lied, das der Shanty-Chor schon vor 40 Jahren sang! Damals kannten die Jungs Pappenheim wohl nur vom Hörensagen und Langenaltheim eher gar nicht.

Natürlich gab es auch etliche Publikumsfavoriten in der Mehrzweckhalle zu hören, unter anderem einige Freddy Quinn-Klassiker. Auch ein Loblied auf die "Mädels von der Waterkant" erklang. Die seien zwar verlässlich wie Ebbe und Flut, aber auch so unnachgiebig wie die Deiche.

Ein "Shantymen are very good" mit stark alpinem Einschlag bildete die Brücke zur Feuerwehrkapelle, die mit dem böhmischen Traum und einer Verbeugung vor Robert Stolz und Ernst Mosch noch mal tief in die Schatzkiste griff. Dass die Franken und die Niedersachsen gemeinsam "dem Land Tirol die Treue" schworen, hatte dann einen ganz eigenen Charme. Ein "Glück auf, der Steiger kommt" setzte den Schlusspunkt.

Doch schon am 10. Juni beim Open Air der Blasmusik gibt es ein Wiedersehen mit beiden Ensembles. Und in absehbarer Zeit steht der erneute Gegenbesuch in Cuxhaven an. Dorthin darf auch Walter Kattinger aus Pappenheim die Reise antreten - der langjährige Awo-Ortsvorsitzende gewann sie als ersten Preis bei der Verlosung im Rahmen des Konzerts.

Besonderer Gast des Konzerts war Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Sie nutzte die Gelegenheit, Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal zur erneuten Vaterschaft zu gratulieren. Dass sie den Weg hierher gefunden habe, sei aber Renate Prusakow zu verdanken, sagte sie. Denn von der Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim & Ortsteile sowie Initiatorin des Konzerts habe sie einen mehrere Seiten langen Einladungsbrief erhalten - und zwar handgeschrieben, was mittlerweile ja Seltenheitswert habe.

Und für eben jene Renate Prusakow hatte der Shanty-Chor noch eine besondere Überraschung parat: Die Sänger ernannten sie zum Ehrenmitglied des Ensembles.

Weißenburger Tagblatt, ley, 13.04.2016

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