Shanty-Chor Cuxhaven

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...der etwas andere Shanty-Chor

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Live-CD des Cuxhavener Shanty-Chors mit neuen Stücken auf dem Markt

14 Live-Aufnahmen von Auftritten in der Messe am alten Hafen und in der Kugelbakehalle sind auf der neuen 18. CD des Cuxhavener Shanty-Chors zu hören. So heißt das gelungene Werk auch "Die 18. Live" und ist im Edeka-Markt Golly, bei real,-, Weidner Duhnen und im Veranstaltungszentrum zu bekommen.

Unter den in vier Sprachen gesungenen Liedern sind auch die von Chorleiter Udo Brozio komponierte "Hafenkneipe" nach dem Gedicht von Joachim Ringelnatz und das extra für den Shanty-Chor geschriebene Stück "Stille auf dem Meere". Aufgelegt wurden zunächst 1000 CDs.

Cuxhavener Nachrichten, dm, 25.04.2014

Die 18. Live
Auftakt „Rote-Laterne 2014“ / Die fesche Lola nimmt Abschied an der Kaimauer

Die unendliche Erfolgsgeschichte der "Roten Laterne" geht weiter: In der Kugelbakehalle feiert der Shanty-Chor Cuxhaven am Gründonnerstag die 301. Auflage seiner maritimen Nummer, die sich nach der Uraufführung vor 40 Jahren längst zu einer lebendigen, musikalischen Revue mit heiteren Döntjes und reichlich Seemannsgarn gemausert hat.

Ort der Handlung ist diesmal eine Kaimauer im Hafen, wo sich eine Schiffscrew auf ihre neue Reise vorbereitet. "Jungs, da seid ihr ja alle", begrüßt die fesche Lola (zusammen mit 400 Besuchern in der Kugelbakehalle) die stimmgewaltigen Seemänner. Tänzerin Lola (die eigentlich Paula Prickenpohl heißt, wie sie eingesteht) verdreht zum Abschied den gestandenen Fahrensleuten mit Leichtigkeit noch einmal den Kopf, legt so manch kesse Sohle aufs Parkett und outet sich als Fan von Ulknudel Trude Herr ("Ich will keine Schokolade").

Marion Schossig von der "Döser Speeldeel" ist temperamentvoll in die Rolle der Lola geschlüpft, die sich wie ein roter Faden durch die Show zieht. Auch gibt es einen pflichtbewussten Zöllner, den lautstarken Aalverkäufer und drei Fischer, die mit ihren Fangprämien auftrumpfen – doch sie alle sind "nur" schmückendes Beiwerk für musikalische Spitzenleistungen.

Mit Liedern rund um Seemannstreue, fremden Sternen, sieben Meere, Mädels an der See oder Rum, Bier und Köm unterstreicht der Shanty-Chor erneut seinen qualitativ hohen Standard, in dem sich gesangliches Können und pure Lebensfreude aufs Schönste vereinen.

Brozio vertont Hafenkneipe

Dabei gibt es sogar eine Weltpremiere auf großer Bühne, die man mit "Brozio trifft Ringelnatz" überschreiben könnte. Der Leiter des Chors, Musiker und Akkordeonist Udo Brozio, hat nämlich das Gedicht "Hafenkneipe" von Joachim Ringelnatz in Noten umgesetzt und eine Melodie geschaffen, die sofort ins Ohr geht. "In der Kneipe Zum Südwester" sitzt der Bruder mit der Schwester Hand in Hand..." , klingt es aus Männerkehlen und man kann sicher sein, dass auch der gute Ringelnatz seine wahre Freude daran gehabt hätte. Von diesem Lied wird man wohl noch mehr hören...

Neue CD: "Die 18. Live"

"Hafenkneipe" und der extra für den Shanty-Chor geschriebene Titel "Stille auf dem Meere" sind übrigens zwei von insgesamt 14 Liedern, die auf der jetzt erschienenen neuen CD zu finden sind. "Die 18. Live" heißt das aktuelle Werk und wie der Name schon sagt: Es ist 18. CD des Shanty-Chors und besteht ausnahmslos aus Liveaufnahmen. Gesungen wird von den 20 Akteuren nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch, Holländisch und Spanisch.

Cuxhavener Nachrichten, 17.04.2014

Der Aalverkäufer
Bert und die fesche Lola
Rote Laterne 2014
Vom Frankenland zur Waterkant

Pappenheimer und Shanty-Chor Cuxhaven in ausverkaufter Kugelbake-Halle

"Vom Frankenland zur Waterkant" – so lautete die Ankündigung zum Konzert am vergangenen Samstag in der Kugelbake-Halle. Eine umfangreiche Delegation war aus dem idyllischen Altmühltal angereist und befand sich vom 3. bis 7. April in Cuxhaven. Angeführt wurden die Franken vom Bürgermeister Pappenheims, Uwe Sinn, dem Bürgermeister des Nachbarorts Langenaltheim, Alfred Maderer, und der umtriebigen Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins der Stadt Pappenheim, Renate Prusekow. Letztere ist unstrittig der Motor der Beziehung zum Shanty-Chor, hat sie doch vor Jahresfrist den Aufenthalt der musikalischen Botschafter unserer Region in Pappenheim und mehrere Konzerte vor Ort mit hohem Engagement koordiniert und begleitet.

Der nun erfolgte Gegenbesuch war nicht nur musikalischer Art – Pappenheim ließ es sich nicht nehmen, am Freitagabend die Jan Cux II zu entern und zum Seetörn auf der Elbemündung inklusive Fischbuffet wiederum den Shanty-Chor einzuladen.

Am Samstagabend dann in der ausverkauften Kugelbake-Halle das große gemeinsame Konzert, zu dem als Vertreter der Stadt Cuxhaven Bürgermeister Albrecht Harten erschienen war. Der Shanty-Chor Cuxhaven unter der bewährten Leitung von Udo Brozio und in 18-köpfiger Besetzung die Feuerwehrkapelle aus Langenaltheim, einem Nachbarort Pappenheims, unter der Leitung des Bürgermeisters Alfred Maderer.

Wer bei Feuerwehrkapelle an Bierzeltmusik gedacht haben mag, wurde eindrucksvoll eines Besseren belehrt. Schwerpunkt der Darbietungen war böhmische Blasmusik, die präzise, teils schwung- und kraftvoll, dann wieder dezent und gefühlvoll vorgetragen und hohem Anspruch gerecht wurde.

Durchaus reizvoll der viertelstündige Wechsel zwischen Shanty-Chor und Kapelle mit jeweils gekonnter Überleitung im Rahmen der trefflichen Moderation des Abends durch Günter Brosowsky.

Die Anziehungskraft der Nordsee auf die Pappenheimer hat möglicherweise auch historische Wurzeln. Ein tiefer Griff in die Geschichte fördert zu Tage, dass – so Brosowsky – einer der Grafen zu Pappenheim sich während des dreißigjährigen Krieges im Schloss Ritzebüttel aufgehalten hat. Heute lebt die Letzte dieses Namens, Gräfin zu Pappenheim, als Endachtzigerin im Pappenheimer Schloss. Dorthin wurde der Shanty-Chor für 2015 bereits wieder eingeladen. Dem Vernehmen nach will Kulturinstanz Renate Prusekow dann auch den regionalen TV-Sender aktivieren.

Gleichwohl – die Mitglieder des Shanty-Chores Cuxhaven können mittlerweile zu Recht sagen: "Wir kennen unsere Pappenheimer."

Shanty-Chor Cuxhaven, 05.04.2014

Shanty-Chor feierte 300. "Rote Laterne" in der ausverkauften Kugelbake-Halle

Einen überzeugenden Auftritt lieferte der Shanty-Chor Cuxhaven am Freitagabend in der komplett ausverkauften Kugelbake-Halle ab. Fast 600 Fans, darunter zahlreiche Urlauber aus allen Teilen der Republik, freuten such an dem bunten Strauß maritimen Liedgutes, den die Männer um Chorleiter Udo Brozio zum runden Jubiläum in einem humorvoll-unterhaltsamen Programm auf die Bühne brachten.

Zum 300. Mal spielten die Chorsänger und Musiker unter dem Erfolgstitel "Zur Roten Laterne". Sage und schreibe 37 Jahre ist der Chor damit in der Shanty-Chor-Szene präsent. "Das ist sicherlich einmalig", sagte Peter Mordhorst in der Anmoderation und freute sich, Erika Fischer, Albrecht Harten, Cornelia Recht, Wolfgang Zienow, den ehemaligen Vorsitzenden Reiner Schröder, den geistigen Vater der "Roten Laterne", Klaus Erlewein sowie einige Gründungsmitglieder begrüßen zu können.

Sein Dank galt besonders den treuen Fans. In ihrem Namen überreichten Elfi Warneke und Franz Nowak ein Bild und eine große Flasche Stimmbänderöl. Sie bedankten sich für die vielen schönen Stunden, die sie im Kreise der Cuxhavener Sänger erleben durften. Offenbar ist es die Stimmung von Hafenromantik, Seefahrt, exotischen Ländern, schönen Frauen, des immer wieder besungenen Heimwehs, gemischt mit einer kräftigen Prise Humor und aktuellen Informationen, die die Binnenländer und Küstenbewohner am Programm des Shanty-Chores schätzen.

Mit Käpt'n Udo Brozio

Wesentlichen Verdienst daran, dass der Chor im Laufe der Jahrzehnte zu dem maritimen Aushängeschild und werbeträger für Cuxhaven geworden ist, der immer wieder neue Akzente, Stilrichtungen und Spielweisen in professioneller Qualität eingebracht hat. Die Idee, den Chor im Rahmen einer Bühnenhandlung wie aktuell zum Beispiel mit dem Schrubbertanz "in Bewegung" zu bringen, kam einst von Klaus Erlewein.

Der beliebte Cuxhavener Moderator und Spaßmacher erinnerte denn auch im Interview mit Peter Mordhorst an die Anfänge als für den ersten Auftritt Ostern 1976 die Kulissen für die Kurpark-Halle gebaut wurden und Frank Hackauf sowie Paul und Horst Kühnemund mit ihren Sketchen für unvergessene Highlights sorgten.

Am Freitag drehte sich alles um Inge (Marion Schossig), die Wirtin der Hafenkneipe "Rote Laterne". In ihrem "Etablissemong" fühlten sich Seemann Jens Papendick ("Shenandoah"), Roland Wohland ("Weit ist der Weg"), aber auch Italien-Import Dieter Watermann alias Luciano Pavarotti ("O sole mio") sichtlich wohl.

Und als Inges Ehemann Reinhold im zweiten Teil nach langer Seereise aus Rio nach Hause zurückkehrt – was sich durch das Tuten einer Schiffssirene nach der Pause ankündigt – sind alle wieder vereint und der Heimkehrer kann mit seinen Geschichten überraschen, zum Beispiel "wie ein Pottwal unser Schiff rammte".

Richtig Bewegung auf die Bühne brachte der "Schrubbertanz", bei dem die singenden Matrosen nach der Seefahrt nicht nur die Planken ihres ollen Kahns sondern auch die Kneipe auf Hochglanz bringen mussten.

"Das gibt's nur…"

Grüße aus Berlin hatte Horst Will im Gepäck, als er das Lied von der "Krummen Lanke" sang. Standing Ovation erhielt Chor-Urgestein Lutz Lehmann, alias Lucie Bordello, als der 89-jährige im Trio mit Peter Mordhorst und Max Birkhahn den Gassenhauer "Das gibt's nur auf der Reeperbahn bei Nacht" sang und tanzte.

Stürmischen Beifall ernteten auch Peter Mordhorst mit seinem Stück "Shantymen", Wilhelm Mayensohn mit "We are going down", Jörg Nadwornik mit "Junge, die Welt ist schön" und Bert Tuchscherer mit "Über alle sieben Meere".

Erst nach mehreren Zugaben entließ das begeisterte Publikum die Helden der Seefahrt und des maritimen Gesangs von der Bühne – nach einem zweieinhalbstündigen strammen Programm.

Cuxhavener Nachrichten, Thomas Sassen, 04.10.2013

300. Rote Laterne

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